Die vier Planungsverbände im Außerfern nutzen die vom Land eingeräumte und geförderte Möglichkeit zur Installation einer Koordinationsfunktion und setzen dabei auf die GemNova.
v.l.n.r. Nikolaus Kraak (GemNova), Bgm. Martin Schädle, Bgm. Martin Hohenegg, LR Johannes Tratter, Bgm. Wolfgang Winkler, Bgm. Heinrich Ginther
Mit der Intention, die gemeindeübergreifende Planung und Zusammenarbeit im Bereich der Raumordnung zu intensivieren, hat die Tiroler Landesregierung im Jahr 2005 die Bildung von Planungsverbänden verordnet. Seit diesem Zeitpunkt sind alle 279 Tiroler Gemeinden in 36 Planungsverbänden organisiert, welche als zentrales Instrument der regionalen Raumordnung fungieren. Durch eine sinnvolle Bündelung von Kräften können weitreichende Synergien, auch über die Raumordnung im engeren Sinne hinaus, geschaffen werden. Dabei liegt besonders in der Kooperation von Gemeinden in verschiedensten Tätigkeitsfeldern ein großes Potential. Auf Initiative von LR Johannes Tratter soll dieses Potential in der Arbeit der Planungsverbände mittels einer neu geschaffenen Förderung zur Installation von Koordinatoren in den Planungsverbänden genutzt werden.
„Für eine zukunftsorientierte Landesentwicklung gilt es Kräfte zu bündeln und Synergien zu nutzen. Sowohl die Planungsverbände im Außerfern als auch in ganz Tirol haben die Vorteile dieses ‚Miteinander‘ bereits erkannt und setzen mittels gezielter Strategien die gemeinsame räumliche Entwicklung um. Denn die Zusammenarbeit von Gemeinden über Grenzen hinweg bedeutet, dass die einzelnen Gemeinden voneinander profitieren und miteinander auf effiziente Art und Weise die Zukunft planen können“, so der Landesrat für Gemeinden, Johannes Tratter.
Die Möglichkeit eine Koordinationsfunktion zu installieren, wird ab sofort auch von den vier Planungsverbänden des Außerferns, den Verbänden Tannheimertal, Reutte und Umgebung, Oberes Lechtal und Zwischentoren, in Anspruch genommen. Dabei haben die vier Planungsverbände die GemNova als Planungsverbandskoordinator beauftragt.
Die Tätigkeit reicht von der Administration und Organisation sämtlicher Maßnahmen innerhalb der Planungsverbände, über die Projektkoordination, bis hin zur Vernetzung zwischen den Mitgliedsgemeinden und externen Schnittstellen. Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit LR Johannes Tratter und den Obmännern der vier Planungsverbände im Außerfern wurden die Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit gestellt.
Neben einer initialen Bestandsaufnahme und Analyse, stehen bereits weitere Projekte in den Startlöchern, welche in Zusammenarbeit aller Gemeinden geplant und umgesetzt werden sollen. „Als Unternehmen der Tiroler Gemeinden haben wir mit der GemNova einen Partner gefunden, welcher zu einer positiven Entwicklung unserer Gemeinden beiträgt. Die Koordinationsfunktion birgt die Möglichkeit, Synergien in vielen Bereichen zu nutzen“, sind sich die vier Planungsverbandsobmänner einig.
Rückfragen: Maximilian Huber, m.huber@gemnova.at
Hinweis: Sie wurden von einem Produkt im Newsletter auf diese Seite umgeleitet? Bitte oben einloggen und weiterleiten lassen.
Kooperationspartner von GemNova