Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor neue Herausforderungen und Betriebe brauchen neue Sicherheitslösungen. Das Forschungs- und Entwicklungsteam eruierte, wo der Bedarf der Kunden liegt und konnte schnell Lösungen entwickeln. Hotellerie, Betriebe, Veranstalter, oder Bergbahnen benötigen Lösungen, um die Pandemieeindämmung im Alltag zu bewerkstelligen. Die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen sind nach wie vor: Abstand halten, Maske tragen und vor allem auch das Achten auf die eigene Gesundheit. Um Kunden und Mitarbeiter zu schützen und gleichzeitig die Öffnung der Betriebe zu gewährleisten, bieten wir nahezu nahtlos in den Alltag integrierbare Lösungen zur Körpertemperaturmessung, Personenzählung und Maskendetektion an“ verrät Marco Bartl, Abteilungsleiter Sicherheitstechnik bei Fiegl & Spielberger.
Corona-Terminal
Mobile Terminals in Form von Säulen ermöglichen auf einfache Weise die Körpertemperatur von Personen zu prüfen, welche einen öffentlichen oder privaten Bereich betreten wollen. „Das Temperatur-Messgerät kann praktisch bei jedem Eingang aufgestellt werden“ erklärt Bartl, „wenn sich die Person im Erfassungsbereich des Terminals befindet, wird automatisch die Temperatur gemessen. Ist das Ergebnis positiv und liegt keine erhöhte Körpertemperatur vor, wird zum Beispiel der Zugang gewährt oder es erscheint ein optisches Signal. Dieser mobile Terminal ermöglicht eine effektive Zugangskontrolle für alle möglichen Bereiche, von Unternehmen über Kultur- bis hin zu Sporteinrichtungen. Auch in der Hotellerie ist der Corona-Terminal für die Mitarbeiter und als freiwillige Messung für die Gäste stark nachgefragt.
Der Corona-Terminal ist natürlich auch mit anderen Systemen kombinierbar und integrierbar.
Maskendetektion
Durch die intelligente Erkennung definierter Schutzbekleidung erreicht Fiegl & Spielberger eine lückenlose Sicherstellung und Einhaltung von Schutzmaßnahmen in den Betrieben. Eine Zugangsfreigabe erfolgt somit nur mit Identifizierung eines entsprechenden Kleidungsstückes wie zum Beispiel der Mund-Nasen-Schutz. Trägt eine Person keine entsprechende Schutzkleidung, wird der Nutzer durch einen Alarm in Kenntnis gesetzt. So wird ein sicherer und zielgenauer Personaleinsatz sichergestellt. Diese KI-basierte Detektion von Schutzbekleidung kommt vor allem auch in der Lebensmittelindustrie zur Anwendung, ist jedoch auch in öffentlichen Bereichen möglich.
Videobasierte Zählung von Zutritten
Die effektivste Maßnahme zur Einhaltung von behördlich vorgegebenen Besucherzahlen ist die videobasierte Zählung. Unabsichtliche Verstöße auf Grund menschlicher Fehler können so vermieden werden und gleichzeitig entstehen Videobelege für maßnahmenkonformes Öffnen des Unternehmens. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Zugangskontrolle von stark frequentierten Bereichen so ohne hohen Personalaufwand oder risikoreiche Kontakte erfolgt.
So können in weiterer Folge Personenströme analysiert und wenn nötig auch umgeleitet werden. Die Anwendung funktioniert in der Form, dass technisch eine Zone hinterlegt wird, die besagt wie viele Leute sich in diesem Bereich befinden. So wird eine Befüllung pro Zone gemessen und sollte der Wert überschritten sein, wird eine Überfüllung festgestellt, was gleichermaßen zu wenig Abstand zwischen den Personen bedeutet. Diese kamerabasierte Zutrittskontrolle wird fortan auch in Ischgl zu Anwendung kommen.
Besonders interessant sind diese Systeme zum Beispiel auch für Skigebiete. Vor Antritt der Mitarbeiter erfolgt ein Temperatur-Screening, um die Gesundheit der Mitarbeiter sicherzustellen. Wenn die Lifte dann aufgehen, ist das größte Problem die Anstellphase bis zum Drehkreuz. Mit der Personenzählung der Warteschlangen können die Wartezeiten der unterschiedlichen Lifte errechnet und angezeigt werden. Der Kunde kann dann persönlich entscheiden, welchen Lift er nutzen möchte. Zudem können Warnhinweise eingeblendet.
Intelligenter Schutz
Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, den Schutz und die Sicherheit von Mitarbeitern, Gästen und Kunden zu erhöhen. Alle Anwendungen sind miteinander kombinierbar und in die unterschiedlichsten schon bestehenden Sicherheitssysteme integrierbar. „Wie rasch sich diese Systeme implementieren lassen, hängt von den bereits vorhandenen Gegebenheiten ab, wie ob schon Kameras installiert sind, der Betrieb bereits mit unseren Systemen arbeitet oder ob die Produkte auch verfügbar sind“, so Bartl von Fiegl & Spielberger.
Bei Fragen zum Corona Terminal steht Ihnen gerne das Team der Beschaffung zur Verfügung. Kontakt: beschaffung@gemnova.at.
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