Bild: Landesrat Johannes Tratter und GemNova Geschäftsführer Alois Rathgeb ziehen eine positive Bilanz
Land Tirol und GemNova gehen bei der Beschaffung von Schutzmasken für die Tiroler Gemeinden gemeinsame Wege
In den vergangenen Tagen konnten die Gemeinden mit über 80.000 Stück an dringend benötigten Schutzmasken versorgt werden. Landesrat Johannes Tratter zieht deshalb eine positive Zwischenbilanz.
„In enger Abstimmung mit der GemNova konnten auf Initiative des Landes Tirol – über einen gemeinsam organisierten Bestellvorgang – in kürzester Zeit 80.000 Nasen-Mund- sowie FFP2-Masken für die Tiroler Gemeinden beschafft werden. Ein weiterer Beweis dafür, dass sich Kooperation auch in Krisenzeiten bezahlt macht. Die Bereitstellung von Schutzausrüstung ist ein wesentlicher Schritt, um die Gesundheit in den Gemeindeämtern und -einrichtungen bestmöglich gewährleisten zu können und die Eindämmung des COVID-19 Virus weiter zu forcieren“, so Landesrat Johannes Tratter.
Auch weiterhin Bestellungen möglich
Seitens der Gemeinden wurde besonders die sehr rasche und unbürokratische Bedienung der Nachfrage geschätzt. Zudem konnten durch den gesammelten Bestellprozess einerseits Mindestbestellmengen umgangen und andererseits unschlagbare Preise erzielt werden. Stellvertretend für viele hält der Rumer Amtsleiter Klaus Kandler fest: „Der koordinierte Beschaffungsvorgang im derzeitigen Dschungel an Angeboten brachte unzählige Vorteile für die Tiroler Gemeinden mit sich. So hat auch die Marktgemeinde Rum das Service genutzt, um für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die notwendigen Schutzvorkehrungen zu treffen.“
Doch wie sehen die Zahlen im Detail aus? In den vergangenen Tagen gingen rund 110 Bestellungen aus den Gemeinden ein, dabei wurden bisher rund 75.000 Nasen-Mund-Masken sowie weit über 8.000 sogenannte FFP2 Atemschutzmasken für den Pflegebereich ausgeliefert. Doch das ist erst ein guter Anfang, so die Beschaffungsexperten der GemNova, Mario Foidl und Robert Kollnig: „Wir können weiterhin kurzfristig Schutzmasken für unsere Gemeinden organisieren und stehen ihnen bei jeglichen Anfragen auch in diesen schwierigen Zeiten gerne zur Verfügung.“
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